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Aphorismen

Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet,
wirst du lernen, deine Probleme ohne Gewalt zu lösen.
(Konfizius)

Das Leben ist die endlose Probe
Einer Vorstellung
Die niemals stattfinden wird
(aus: “Die fabelhafte Welt der Amélie“)

Der Mensch hat mehr vom Affen
Als die meisten Affen
(Nietzsche)

Beeile dich zu handeln
Bevor es zu spät ist zu bereuen
(Fridtjof Nansen (1861-1930)

Hoffnung ist
Ein Mangel an Informationen
(unbekannt)

Das Leben ist nur eine Träne
Im Auge der Unendlichkeit
(Aus dem Film „Mr. Bean macht Ferien“)

Der Schnee von gestern
Ist das Hochwasser von morgen
(„Hannes und der Bürgermeister“)

Man lebt immer zweimal:
Einmal in der Realität
Einmal in der Erinnerung
(Honoré de Balzac)

Tue nichts
Und alles ist getan
(Laotse)

Diplomatie ist ein Schachspiel
Bei dem die Gegner mattgesetzt werden
(Karl Kraus)

Ich habe keine Angst vor dem Tod
Ich möchte nur nicht dabei sein
Wenn es passiert
(Woody Allen)

Wenn du lange genug in einen Abgrund blickst
Blickt der Abgrund auch in dich hinein
(Nietzsche)

Was hinunter geht
Muss gestoßen werden
(Nietzsche)

Viele Menschen gehen von sich auf Andere aus
Und vergessen dabei
Dass es auch anständige Menschen gibt
(Zille)

Nehmt euch die Nacht
Bevor sie euch nimmt
(Hölderlin)

Das Flüstern einer schönen Frau
Hört man weiter
Als den lautesten Ruf der Pflicht
(Picasso)

Die ersten fünfzig Jahre des Lebens sind Text
Der Rest ist Kommentar
(Schopenhauer)

Die Lebenden
Sind Tote auf Urlaub
(Alberich)

Keine Grenze
Verlockt uns mehr zum Schmuggeln
Als die Altersgrenze
(Musil)

Die Eroberungen der Männer
Schlagen häufiger durch ihre eigene Tölpelhaftigkeit fehl
Als durch die Tugendhaftigkeit der Frauen
(de Lenclos – franz. Kurtisane)

Kommt Zeit
Kommt Grab
(Reinhard)

Pissen ist Macht
(Bernhard Hammer)

Wenn ich du wäre
wäre ich lieber ich
(Volksmund)

Bei einem Fußballspiel
verkompliziert sich alles
durch die Anwesenheit
der gegnerischen Mannschaft
(Sartre)

Tango ist der vertikale Ausdruck
eines horizontalen Verlangens
(George Bernard Shaw)

Du blühest
alterst
und greisest
und wirst Vergessenheit
(Volksmund)

Wir sterben nur einmal
und das sehr lange
(Baudelaire)

Ich kann mir eine Welt ohne mich gar nicht vorstellen
(Harald)

Irgendeine Zukunft hat jeder
(Klaus Wolfframm)


Abendlied

Die Nacht bedeckt die Dächer
Und in dem Aschenbecher
Verlöscht die Zigarette

Es ruhn fast alle Räder
Der Tag verging wie jeder
Als Glied in einer Kette

Ich höre Eulen singen
Und sehne mich nach Dingen
Die ich so gerne hätte

Und von dem vielen Sehnen
Bekomme ich das Gähnen
Gut Nacht, ich geh zu Bett
(Heinz Erhardt)

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